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Linux-Abbild unter Windows auf DVD brennen

Diese Anleitung beschreibt das Brennen mit einem externen Programm. Moderne Windows-Versionen besitzen ein eigenes Werkzeug, das im Dateimanager über einen Rechtsklick auf die ISO-Datei und die Option DVD-Abbild erstellen gestartet werden kann.

Sollte der Zielrechner für eine Linux-Installation das Booten von USB-Stick nicht unterstützen, kann man das ISO-Abbild auch auf DVD brennen und von diesem Medium installieren.

Wer kein Brennprogramm hat, muss sich unter Windows erst eins installieren. Gut geeignet ist dazu u. a. das OpenSource-Programm cdrtools Frontend (cdrtfe). Das Programm kann hier heruntergeladen werden.

Eigentlich ist das Brennen der ISO-Datei keine große Sache, man muss dabei aber vor allem darauf aufpassen, dass man nicht die Datei selbst auf die DVD brennt, wie bei einer normalen Daten-DVD. Die ISO-Datei dient dem Brennprogramm als Daten-Grundlage für die zu brennende DVD.

Nach dem Start des Programms cdrtools Frontend wählt man über den Reiter ›Disk-Image‹ den Bereich ›Image schreiben‹ und wählt dort die Image-Datei von Linux Mint sowie die Option ›disk-at-once‹. Durch Klick auf Start wird der Brennvorgang gestartet.

Ab hier geht es weiter wie bei der Installation von USB-Stick.

Eine Anleitung zum Brennen gibt es auch im UbuntuUsers-Wiki (hier für Ubuntu).

DVD-Rohling überprüfen

Um sicherzustellen, dass der DVD-Rohling keine Beschädigung aufweist, kann man unter Linux das Tool cdck verwenden:

sudo apt-get install cdck

Installation per apturl symbol: question

Anschließend überprüft man den Rohling mit folgendem Befehl:

cdck -t

Werden keine Fehler angezeigt, kann man von der DVD installieren.